How Silent Are The Silenced? The Indigenous Characters’ Voices in J.G. Farrell’s Empire Trilogy
Keywords:
Empire Trilogy, J.G. Farrell, polylingualism, silence, voicesAbstract
J.G. Farrell siedelt seine Empire-Trilogie an drei Wendepunkten britischer Kolonialgeschichte in Indien, Irland und Singapur an, wobei der Fokus der Handlung auf den britischen Figuren liegt. Obwohl die indigenen Bevölkerungen seltener in den Blick rücken oder ihre Stimmen zu Gehör bringen, sind ihre Stimmen und ihr Schweigen differenzierter strukturiert, als es scheint, wie dieser Beitrag anhand der von Sternberg vorgeschlagenen Kategorien literarischer Mehrsprachigkeit zeigt: Die Darstellung der Stimme und Rede der indigenen Figuren folgt dem Grad ihrer Loyalität gegenüber der Kolonialmacht, was eine durch imperiale Machtansprüche geprägte Perspektive unterstützt, aber auch Raum bietet, diese auszuhöhlen.This work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial 4.0 International License.