Kauran nokitaudin ilmenemisestä erilaisissa valoisuussuhteissa

Authors

  • Onni Pohjakallio Helsingin yliopiston kasvipatologinen laitos

Abstract

Die Rispenbildung ging bei ununterbrochener Belichtung viel schneller vor sich als bei Hafer, der 35 Tg 10 St und erst danach in ununterbrochener Belichtung gewachsen war; dagegen war die Lichtintensität nur von verhältnismässig geringem Einfluss auf die Entwicklungsgeschwindigkeit des Hafers (Tabelle 1). Auf das Vorkommen des Brandes hatte die Lichtintensität keine Wirkung, aber die ununterbrochene Belichtung verminderte den prozentualen Anteil der Brandrispen (Tabelle 2). Dies lag nicht an dem Einfluss der Dauer der hellen Tageszeit auf die Rispenzahl (Tabelle 3) oder den Energiehaushalt (Tabelle 4 und 5) des Hafers. Somit stimmen diese Versuchsergebnisse überein mit Brefelds (1) Auffassung, dass der Zutritt des Brandpilzes zu den Archen durch rasches Wachsen des Hafers verhindert werde, wobei der Pilz sich in ausgewachsene, erstarkte Gewebe einbetten kann. Die Wirkung ununterbrochener Belichtung war jedoch verhältnismässig gering; die Anzahl der Brandrispen nahm nur um 3—5 % ab. Die langsame anfängliche Entwicklung steigerte nicht das Erscheinen von Brandrispen an brandresistentem Hafer.

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Published

1952-01-01

How to Cite

Pohjakallio, O. (1952). Kauran nokitaudin ilmenemisestä erilaisissa valoisuussuhteissa. Agricultural and Food Science, 24(1), 24–29. https://doi.org/10.23986/afsci.71312