Eräiden soijalajikkeiden fotobiologisista ominaisuuksista
Abstract
Direktor SVEN HOLMBERG sandte an das Pflanzenpathologische Institut der Universität Helsinki zwei seiner Soja-Zuchtsorten (Fiskeby 843—15—4 und Fiskeby 846—2—1) sowie die koreanische Pando-Soja zur Untersuchung ein. Diese Soja-Sorten erwiesen sich als annähernd tagneutral (Tabelle 1). Bei spärlicher Lichtintensität etiolierten besonders die Fiskeby-Soja-Sorten beträchtlich (Abb. 2), aber auf die Zeitlage der Blüte übte eine Veränderung der Lichtintensität nur eine geringe Wirkung aus (Tabelle 2). Die Soja-Sorten bildeten auch bei recht spärlicher (25 % der Aussenbelichtung) Belichtung gereiften Samen aus (Tabelle 3). Am geringsten war die Wirkung der Änderung der Lichtintensität auf die Menge des Samenertrages von Fiskeby 846—2—1, am stärksten auf die Sorte Pando. In den Feldversuchen gab dagegen Fiskeby 846—2—1 unter diesen Sorten den geringsten Samenertrag (Tabelle 4). Auf grund dieser wie auch der Ergebnisse anderer auf dem Versuchsgut Wiik in Helsinki ausgeführten Versuche (Tabellen 6—7) ist zu schliessen, dass die sommerlichen Belichtungsverhältnisse auf das Gedeihen der in Rede stehenden annähernd tagneutralen Soja-Zuchtsorten unter den in Südfinnland gegebenen Bedingungen kaum einen wesentlichen Einfluss ausüben. Zugleich stützen die Ergebnisse dieser Untersuchungen die von RUDORF (Vgl. HOLMBERG, s. 113) dargestellte Auffassung, dass die für den Anbau der Soja-Sorten von Fiskeby entscheidende Nordgrenze durch die niedrige Temperatur diktiert ist.Downloads
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