Olkisilppujen käytöstä kylvöksen katteena

Authors

  • T. J. Virri Satakunnan kasvinviljelyskoeasema, Peipohja

Abstract

Bei den 1937—39 durchgeführten Feldversuchen an der Pflanzenbau-Versuchsstation von Satakunta zeigte sich, dass eine Strohhäckseldecke, nach der Aussaat auf den Boden ausgebreitet, auf den Ertrag an Hafer, Sommerweizen und Erbse-Hafer zwei verschiedene, einander entgegengesetzte Wirkungen ausübt. Einerseits hindert die Strohdecke die Wasserverdunstung aus dem Boden, wodurch die Kulturpflanzen gegen Trockenheit geschützt werden. Anderseits aber bleibt durch die Bedeckung die Bodentemperatur auf den bedeckten Parzellen niedriger als auf den unbedeckten, und die Folge davon ist eine beachtenswerte Senkung im Ertrage. Um diese nachteilige Wirkung der Strohdecke zu vermeiden, soll die Decke nicht ausgebreitet werden, bevor die Bodentemperatur im Frühling in 10cm Tiefe auf 12—13° C gestiegen ist. Es folgt daraus in der Praxis, dass eine Decke in den klimatischen Verhältnissen von Finnland überhaupt nur für die spätesten Aussaaten zu empfehlen ist. Aus demselben Grunde soll die Häckseldecke im allgemeinen auch nicht reichlicher als 5—6 t je ha sein. Für die Deckfrucht von Grasaussaat ist eine Strohdecke von 2 t oder mehr je Hektar ganz undienlich.

Downloads

Download data is not yet available.
Section
Articles

Published

1952-05-01

How to Cite

Virri, T. J. (1952). Olkisilppujen käytöstä kylvöksen katteena. Agricultural and Food Science, 24(2), 68–78. https://doi.org/10.23986/afsci.71317