Korsiviljojen itävyyden pikamääritys 2.3.5-trifenyltetrazoliumkloridilla
Abstract
In der Staatlichen Samenkontrollanstalt ist aus den Ernten von Jahren 1951 und 1952 von insgesamt 223 Getreideproben die Keimfähigkeit mit dem Tetrazolium-Verfahren untersucht, und die somit gewonnenen Keimergebnisse mit denselben vom Keimversuche in Sandkeimbett verglichen worden. Da die klimatischen Verhältnisse hier bei uns ganz anders wie in südlicheren Gegenden sind, und infolge dessen die frostgeschädigten und beim Trocknen geschädigten Getreideproben in vielen Jahren sehr allgemein sind, wurde eine besondere Aufmerksamkeit auf diese Weise geschädigten Proben gewidmet. Die Ernte vom Jahre 1952 war sehr geeignet für diese Versuche, weil während der Reifeperiode im Spätsommer Frost beinahe in allen Teilen des Landes vorkam. Auch wegen der regnerischen Erntezeit waren beim Trocknen geschädigten Proben allgemein. In der Beurteilung der Färbung ist hauptsächlich (182 Proben) das Lakonsche Verfahren und zum Teil die von Cottrell (3) angewendete Methode verwendet worden. Die Tetrazolium-Versuche wurden 3—S Wochen nach den Keimversuchen gemacht. Bei den untersuchten 182 Proben, die nach dem Lakonschen Verfahren geprüft worden waren wurden mit Tetrazolium-Methode durchschnittlich 5.7 % höhere Keimergebnisse als mit gewöhnlichen Keimversuch im Sandkeimbett erhalten. In 14 Fällen wurden mit Tetrazolium-Methode niedrigere, in 158 Fällen höhere Ergebnisse erhalten und in 10 Fällen gaben die beiden Methoden ebenso grosse Ergebnisse (Tab. 1.u. Abb. 1). Bei einzelnen hauptsächlich frostgeschädigten und beim Trocknen geschädigten Proben traten einige ziemlich grosse Abweichungen von 19 -27 % auf (Tab. 1). Bei Proben, die mit der Halbierungsmethode untersucht wurden, wurden durch Färbung durchschnittlich 1.2 % höhere Ergebnisse wie mit Keimversuche in Sandkeimbett erhalten (Tab. 2). Die gute Relation zwischen den beiden Methoden kann jedoch zufällig wegen der wenigen Probenanzahl (41. Proben) sein. Auch die Verletzungen vom Frost und von Trocknung traten verhältnismässig leicht auf. Die grössten Abweichungen 14, 12 und 10 % traten bei den frostgeschädigten Proben auf. Das Tetrazolium-Verfahren erwies sich also nach der verwendeten Beurteilungsmethode als unsicher wenn es sich besonders um schlecht keimenden und auf obengenannte Weise geschädigten Proben handelte. Am besten stimmten die Ergebnisse bei Wintergetreide welches offenbar von der hohen durchschnittlichen Keimfähigkeit der Proben abhängt. Nur eine Winterweizenprobe war leicht von Frost geschädigt. Bei der Beurteilung der Färbung wurde festgestellt, dass bei Proben, die sich als frostgeschädigt und beim Trocknen geschädigt erwiesen, ein Teil von den völlig gefärbten Embryonen sich abweichend aus Normal sehr intensiv rot gefärbt hatten. Die Anzahlen dieser anormal gefärbten Embryonen sind auf der Tabelle 1 enthalten. Offenbar ist, dass mindestens ein Teil von diesen Embryonen bei der Beurteilung zu den ungenügend gefärbten zu rechnen wären. Doch ist zu beachten, dass die Feststellung dieser anormal gefärbten wegen verkommenden Zwischenfällen unsicher war. Dazu wurde festgestellt, dass die Grenzen zwischen totem und lebendem Gewebe nicht bei frostgeschädigten und beim Trocknen geschädigten Proben klar w7ar, welches Schwierigkeiten bei der Beurteilung bot.Downloads
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