Das Volumgewicht als Kennzeichen der “normalen“ Bodenstruktur
Abstract
Von der Gesamtvariation des Volumgewichts sowohl der Ackerkrume als auch des Untergrundes über dem Grundwasserspiegel sind etwa 2/3 auf Grund der Variationen des Humusgehalts und der Textur erklärbar. Dieses Resultat ergab sich aus einer Berechnung des Volumgewichts bei einer die glazialen Böden in Süd- Finnland vertretenden Probenreihe in Abhängigkeit von den obengenannten Faktoren (Gl. 2 bis 4). Den von den Regressionsgleichungen angegebenen Wert hat der Verfasser als »normales Volumgewicht» bezeichnet, und dasselbe kann in verschiedenen Untersuchungen als Vergleichsgrundlage beim Beurteilen der Dichtigkeit des Bodens Verwendung finden. Das Volumgewicht der Ackerkrume bestimmt sich in erster Linie nach dem Humusgehalt; daneben kann man aber einen das Volumgewicht herabsetzenden bzw. erhöhenden Einfluss der Tonfraktion bzw. der Sandfraktion wahrnehmen. Nach grösserer Tiefe hin wird der negative Einfluss der Tonfraktion stärker.Downloads
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